Die bayerische Staatsregierung stellt dem angeschlagenen Selber Porzellanhersteller Rosenthal Unterstützung in Aussicht. Der aus Wunsiedel stammende Landtagsabgeordnete und bayerische Finanzstaatssekretär Martin Schöffel (CSU) sagte im Gespräch mit unserer Redaktion, die Krise von Rosenthal sei ein herber Schlag für die Region. Denn: „Porzellan und Rosenthal gehören zur DNA des Fichtelgebirges.“ Der Freistaat werde sich für den Erhalt des Traditionsunternehmens einsetzen. Die Regierung von Oberfranken und er, Schöffel, stünden in Kontakt mit der Unternehmensführung sowie der örtlichen Kommunalpolitik. Der Freistaat könnte Rosenthal etwa durch eine finanzielle Förderung beim Aufbau einer energieeffizienten Produktionslinie unterstützen, so Schöffel. Seine Behörde ist gleichzeitig auch Heimatministerium und hat sich als solches gleichwertige Lebens- und Arbeitsverhältnisse in allen bayerischen Landesteilen als Ziel gesetzt.
Porzellanbranche Wie die Staatsregierung Rosenthal helfen könnte
Matthias Will 27.11.2024 - 13:50 Uhr