Premiere Coburg feiert Christopher Street Day

Ein Teilnehmer des Christopher Street Day 2019 in Köln. Foto: dpa/Henning Kaiser

Am Wochenende 22. und 23. Juli soll in der Vestestadt ein Demotag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender-Personen und Intersexuellen stattfinden.

 
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Coburg bekommt einen Christopher Street Day (CSD) – einen Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender-Personen und Intersexuellen. Er soll am Wochenende des 22. und 23. Juli in der Vestestadt stattfinden. Zu den Unterstützern gehören der Verein Comun, Umbrella, die Grüne Jugend Coburg, die Jusos, die Julis, Pro Coburg, die SPD, die Grünen und die FDP.

Zum Auftakt am Freitag soll es laut den Veranstaltern eine „Pride Parade“ geben, die um 18 Uhr am Bahnhofsplatz startet und zum Marktplatz führt. Hier ist dann eine Abschlusskundgebung geplant. Am Samstag sind in der Innenstadt mehrere Infostände aufgebaut sowie im „Leise am Markt“ und im „Fugenlos“ Vorträge geplant. Am Sonntag, feiert Pfarrer Detlev Juranek einen ökumenischen Gottesdienst ab 14 Uhr in der Salvatorkirche.

Der CSD findet in den Sommermonaten Juni bis August in ganz Deutschland in etwa 50 Städten statt. Die größten CSDs werden in Köln, Berlin und Stuttgart durchgeführt. Der CSD 2002 in Köln hatte mit 1,2 Millionen Besuchern mehr Menschen auf die Straße gebracht, als der Rosenmontagsumzug. red

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