Nachhaltigkeit im Fokus
Die zugeschalteten Gäste hatten während der Vorführung die Möglichkeit, per Internet Fragen zu stellen und über die gezeigten Szenen zu diskutieren. Für die Premiere war auch eine Diskussionsrunde für das Saalpublikum eingeplant. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit des Evangelischen Bildungswerks mit der Initiative Stadtmuseum durchgeführt, die sich selbst als Akteure der lebendigen Erinnerungskultur Coburgs einbrachten.
Das filmische Meisterwerk soll künftig auch der Bildungsarbeit dienen und ist für den Schulunterricht verwendbar. Dadurch zeigt die digitale Stadtführung einen hohen Grad an Nachhaltigkeit. „Die Recherchen für das Projekt haben uns sehr gefordert und uns teilweise an unsere Grenzen gebracht. Aber es hat sich gelohnt“, so Franziska Bartl.
Der Film „Orte jüdischen Lebens in Coburg“ ist ab sofort über den Youtube-Kanal und die Facebook-Seite der Lebendigen Erinnerungskultur abrufbar. Außerdem können sich die Coburger das Projekt dauerhaft über die Homepages der Stadt Coburg, des Evangelischen Bildungswerks und der Initiative Stadtmuseum ansehen.