Giuliani liefert belastendes Material gegen Hunter Biden
Giuliani stand dann kurz vor der Wahl hinter einem höchst umstrittenen Bericht der rechten Boulevardzeitung „New York Post“ mit Korruptionsvorwürfen gegen die Bidens. Die Zeitung kam nach eigenen Angaben über Giuliani an angebliche E-Mails und weiteres kompromittierendes Material von Hunter Biden.
Kurz darauf wurde allerdings ein für Giuliani selbst höchst kompromittierendes Video bekannt - der Trump-Vertraute war nämlich dem Fernsehkomiker Sacha Baron Cohen auf den Leim gegangen. Im neuen „Borat“-Film ist Giuliani mit einer jungen Frau in einem Hotelzimmer dabei zu sehen, wie er sich auf dem Bett liegend mit der Hand in die Hose greift. Nach eigenen Angaben steckte er nur sein Hemd in die Hose.
Trotz Spott bleibt der Anwalt selbstbewusst
Für neuen Spott sorgte Giuliani dann wenige Tage nach der Wahl mit einer skurrilen Pressekonferenz vor einer Gärtnerei in Philadelphia, die den gleichen Namen trägt wie das Luxushotel Four Seasons.
An Giulianis Selbstbewusstsein scheint das nichts zu ändern: US-Medien zufolge soll der Anwalt für seinen Einsatz für den Präsidenten 20.000 Dollar pro Tag verlangt haben. Er selbst wies dies als Lügen zurück.