Prinzessin Kate „Ärmelgate“ inspiriert die lustigsten Memes

Theresa Schäfer

Kate mit Bernie Sanders’ Fäustlingen, eine neue Folge von „The Crown“: Prinzessin Kates verunglückter Photoshopversuch befeuert die Kreativität der Netzgemeinde.

 
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Prinzessin Kate hat den Schaden und braucht für den Spott nicht zu sorgen. Foto: IMAGO/Avalon.red/IMAGO/Jane Barlow / Avalon

Zum Glück offenbart Kensington Palaces „Ärmelgate“ nicht nur die dunkelsten Seiten von Social Media – sondern auch die kreativsten. Der Satz „Wie viele Amateurfotografen experimentiere ich gelegentlich mit Bildbearbeitung“, mit der Prinzessin Kate das unbeholfen gephotoshoppte Familienporträt der Wales’ zum Muttertag entschuldigte, nachdem viele Nachrichtenagenturen es zurückgezogen hatten, inspirierte im Netz viele zu gutmütig spöttischen Memes. Eine Auswahl:

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Schade, dass „The Crown“ bereits abgedreht ist. Aus „Ärmelgate“ hätte Peter Morgan viel machen können. Wie das ausgesehen haben könnte? Vielleicht so:

Wer erinnert sich noch an diese Fäustlinge? Senator Bernie Sanders trug sie an dem eisigkalten Washingtoner Januartag 2021, an dem Joe Biden als US-Präsident vereidigt wurde.

Bernie Sanders und seine Fäustlinge. Foto: AFP/BRENDAN SMIALOWSKI

Damals ging das Foto des eingemummelten US-Demokraten viral. Diesen User inspirierte es zu folgender Montage:

An Charlottes Ärmel fehlt ein Stück? Kates Hand ist verschwommen? Na und, es geht auch noch schlechter:

Seit Jerry Seinfelds „Puffy Shirt“ habe es nicht mehr eine solche Aufregung über Ärmel gegen:

Die vielleicht schlimmsten Wachsfiguren von Prinzessin Kate und Prinz William stehen im Wachsfigurenkabinett von Krakau. Im vergangenen Jahr ging ein Foto viral, das jetzt eine wohlverdiente Renaissance erlebt:

Der Twitter-Account „Larry The Cat“, auf dem ein spaßiger Mensch dem Kater aus der Downing Street No. 10 lustige Tweets ins Maul legt, photoshoppte dem „Chief Mouser“ ein kleines Podium vor die Pfoten – denn Larry hat Premierminister, nicht umgekehrt.

Sogar den US-amerikanischen Comedy-Nachrichten der „Daily Show“ war „Ärmelgate“ einen Beitrag wert. Man hätte gar nicht so viel Detektivarbeit betreiben müssen, um herauszufinden, dass das Bild nicht echt sei, sagte „Daily Show“-Korrespondent Michael Kosta. „Woher ich weiß, dass das Bild fake ist? Da sind drei Kinder drauf, die alle gleichzeitig lächeln. Als Vater weiß ich: Das ist unmöglich.“