Lieferengpässe, Personalnot, überbordende bürokratische Vorgaben und eine seit Jahren bestehende Unterfinanzierung: Die Apotheker in Deutschland treiben immer mehr Probleme und Sorgen um. Um auf die schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen aufmerksam zu machen, hat die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) deshalb für Mittwoch, 14. Juni, zu einem Protesttag aufgerufen: Morgen bleiben entsprechend bundesweit viele Apotheken geschlossen. Alleine in Bayern beteiligen sich laut Bayerischem Apothekerverband (BAV) rund 2500 der 2900 Apotheken. Im Rahmen dessen sind zudem verschiedene Demonstrationen geplant, unter anderem in Bamberg und Würzburg.