Schon wieder wird hinter verschlossenen Türen verhandelt. Mehr als zwei Stunden geht das so. Drei Beamte der Kriminalpolizei Schweinfurt warten vergebens darauf, dass sie ihre Ermittlungsergebnisse berichten dürfen – sie fahren ohne Aussage zurück nach Unterfranken. Dann kann man auf dem Flur des Justizpalastes einem erleichterten Jürgen Scholl begegnen. Der Rechtsanwalt aus Schweinfurt vertritt das missbrauchte und vergewaltigte Mädchen. Das Rechtsgespräch hat doch noch zu einem Deal geführt. Damit ist die für den nächsten Verhandlungstag angesetzte Befragung des Mädchens vom Tisch.