Ein russischer Lebensmittel-Blogger hat nach Auffassung eines Gerichts in Sotschi am Schwarzen Meer sein neugeborenes Kind verhungern lassen. Russischen Medienberichten zufolge verurteilte das Gericht den Mann deshalb zu acht Jahren strenger Lagerhaft und einer Geldstrafe von 100 000 Rubel (etwa 1000 Euro). Das Urteil erging demnach wegen vorsätzlicher schwerer Schädigung der Gesundheit eines Kindes sowie wegen Vernachlässigung der Fürsorgepflicht.