Regensburg/Kelheim (dpa/lby) - Dreieinhalb Jahre nach dem Tod einer Krankenschwester während ihrer Schicht in einem Krankenhaus in Kelheim wird einem Arzt der Prozess gemacht. Dem Mann wird vor dem Landgericht Regensburg Aussetzen mit Todesfolge vorgeworfen. Der Arzt soll der Frau laut Anklage aufgrund einer Migräneattacke zwei Medikamente verabreicht und sie dann nicht überwachen lassen haben. Die Kombinationswirkung verschiedener Medikamente soll zum Tod der 23-Jährigen geführt haben.