„Dein Pferd ist tot, steig ab“
Für Lachsalven sorgten Enno und Elfriede (Miriam Gams und René Rephold) die in „Szenen einer Ehe“, liebevoll sarkastisch aufzeigten, warum man sich am liebsten an den Kragen geht, aber der eine ohne den anderen nicht auskommt. Die „Meederer Schmalzbuam (Andreas Lutz und Markus Weschenfelder) machten unter viel Applaus am Ende deutlich: „Ich mag keine Politiker“. Sie hatten als Königin Victoria und Prinz Albert gleich eine Doppelrolle übernommen und verstanden es, in einem kostümierten Blickfang immer wieder ins Programm zu platzen, um ihre gegenseitige „Hochachtung“ zum Besten zu geben. So meinte „Albert“ in Bezug auf eheliche Kontakte: „Wenn du merkst, dass dein Pferd tot ist, steig ab“. Eine weitere Kostprobe: Sie will eine Brücke vor ihrem Bett, er meint: „Eine Brücke kommt nur dorthin, wo Verkehr ist“. Die Untersetzten (Thomas Förtsch, Jürgen Greiner, Lutz Heidenreich) hielten musikalisch fest, dass Udo Jürgens schon in den 1980er Jahren wusste, was 2023 los ist. „Ich habe alles im Griff auf dem sinkenden Schiff“, hielt das Trio fest. Alexander Pabst, Kerstin Ritz, Sarah Schwarz und Jürgen Kleiner erklommen die Sennigshöhe, um sich nach neuen Energiequellen umzusehen. Von Erfolg war die humoristische Expedition allerdings nicht gekrönt. Über die Fallstricke mit denen man sich bei einer Seereise auseinandersetzen muss, berichteten Zoe Hoffmann und Leonie Pabst.