„Der starke Anstieg etwa bei Depressionen und Essstörungen bei Mädchen und Adipositas bei Jungen zeigt, dass rasch gehandelt werden muss.“ Mit diesen drastischen Worten lässt sich der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in einer Pressemitteilung zitieren. Hintergrund ist die Vorstellung eines Berichts der DAK-Krankenkasse in Berlin zu den psychischen Folgen der Corona-Pandemie bei Kindern und Jugendlichen. Holetschek zeigt sich demnach tief besorgt, dass Depressionen, Ängste und Essstörungen nach den Auswertungen der DAK so stark zugenommen haben. Er machte klar, dass Betroffene Unterstützung brauchen.