Es war der 2. Februar 1928, heißt es in der Erzählung über den Dieb und Polizistenmörder Johann Hein, als dieser unweit der Untersiemauer Pyramide dem Kommandanten der örtlichen Gendarmerie, Hermann Scheler, begegnete. Der Chef der örtlichen Polizei fuhr Streife durch die Gemeinde in Richtung Menschenbach – der Überlieferung nach auf seinem Rad –, als er den Fremden aufforderte, ihm seinen Pass zu zeigen. Es sollte die letzte Streife Schelers sein. Denn was der Polizist wohl nicht wusste: Hein wurde nach seiner todbringenden Flucht durch Mitteldeutschland reichsweit per Steckbrief gesucht.