Harry und Meghan hatten sich mit dem Rest der Königsfamilie überworfen. Höhepunkt des Streits war das Interview mit Oprah Winfrey, das zu einer Zeit ausgestrahlt wurde, als Prinz Philip im Krankenhaus lag. Harry und Meghan hatten darin schwere Vorwürfe gegen das Königshaus erhoben.
Briten müssen auf „Trooping the Colour“ verzichten
Schon im vergangenen Jahr hatte die Queen wegen der Pandemie bereits auf die üblichen Kanonenschüsse zu ihrem Geburtstag verzichtet. Das sei „nicht angemessen“, befand sie. Und selbst im Juni, wenn der Geburtstag der Monarchin traditionell mit einer farbenfrohen Parade „Trooping the Colour“ im Stadtzentrum Londons gefeiert wird, wird es in diesem Jahr nichts zu sehen geben. Das Spektakel, an dessen Ende sich die Royals eigentlich immer auf dem Balkon des Buckingham-Palasts der jubelnden Menge präsentieren, wurde coronabedingt abgesagt. Allenfalls eine stark verkleinerte Parade in Windsor könnte es wohl geben.
Die Briten, die zuletzt 2016 zum 90. Geburtstag ihrer Königin eine Feier mit großem royalem Pomp bewundern durften, müssen sich wohl noch etwas gedulden, bevor sie ihre Queen ein nächstes Mal feiern dürfen. Im nächsten Jahr steht ihr 70. Thronjubiläum an – das „Platinum Jubilee“.