Die Quelle Junkersdorf wurde im Jahr 1936 gefasst. Sie schüttet im Mittelwert 70 000 Kubikmeter Wasser pro Jahr, von denen rund 11 000 Kubikmeter im Jahr als Trinkwasser entnommen werden. Maximal dürften 18 000 Kubikmeter entnommen werden. Der Rest fließt über den Bach ab. Die Schüttung der Quelle sinkt seit Jahren. Eine Umstellung der Wasserversorgung auf Brunnenwasser sei teuer, sagte Oppelt. Eine Alternative wäre der Anschluss an den Wasserzweckverband. Das Gremium entschloss sich, Kostenvoranschläge für eine Bohrung zu erhalten. Erst wenn verlässliche Zahlen auf dem Tisch liegen, soll eine Entscheidung fallen.
Den Zustand der Kläranlage Rabelsdorf soll ein Gutachter ermitteln. Es geht um die Frage, ob die Kläranlage mit ihrer Leistung dem Stand der Technik entspricht. Der Gemeinderat beschloss, das Gutachten zu einem Honorar von 2600 Euro in Auftrag zu geben. Die Schreinerei Teufel aus Maroldsweisach erhielt den Auftrag, für 7553 Euro neue Fenster in die Lagerhalle am Bauhof Pfarrweisach einzubauen. Für das Neubaugebiet „Sand“ in Kraisdorf soll ein Entwässerungskonzept erstellt werden. Das Gremium beauftragte hierfür das Ingenieurbüro Koenig und Kühnel aus Weitramsdorf. Die Auftragssumme beträgt 14330 Euro. Die Firma Reuner aus Ditterswind erhält den Auftrag zur Bepflanzung des Geh- und Radwegs an der Schule in Pfarrweisach. Die Auftragssumme beträgt 21679 Euro.
Bürgermeister Oppelt informierte zudem darüber, dass am 12. Oktober um 16 Uhr ein Waldbegang stattfindet. Treffpunkt ist in Kraisdorf an der Straße Richtung Leuzendorf an der linken Seite. Der Ortsteil Junkersdorf erhält Ende Oktober eine neue Straßendecke. Die Ortsstraße wird dann vier Wochen lang gesperrt sein. Ladestationen für E-Bikes sollen in Pfarrweisach am Dorfplatz und in Kraisdorf aufgestellt werden, sowie an der Ruine in Lichtenstein.