Fichtenbäume im Rathausinnenhof von Ebern vermitteln weihnachtliches Flair. Sie passen gut zur Weihnachtskrippe, die von „Krippenmeister“ Eberhard Wohl und einigen Helfern aufgebaut wird. „Schön muss alles ausschauen, das ist mein Anspruch“, sagt Wohl. Dazu trägt auch bei, dass im schönen Ambiente des Innenhofes die Fassaden angestrahlt werden. Am ersten Advent öffnet sich das Tor für Besucher, die sich an der Weihnachtskrippe erfreuen können. Eberhard Wohl: „Es ist wahrscheinlich die schönste und größte Weihnachtskrippe im nördlichen Haßbergkreis“, die sich nach seiner Meinung von anderen Krippen unterscheidet. Fünf Szenarien werden nacheinander aufgebaut und zu sehen sein: Verkündigung, Herbergsuche, Geburt Christi, Heilige Drei Könige und Flucht nach Ägypten. Der Bürgerverein Ebern und der Obst- und Gartenbauverein zeichnen für diese Krippe seit 35 Jahren verantwortlich. Seit Eberhard Wohl „Krippenmeister“ ist, der sich mit seinem Helferteam rührig und liebevoll um das Aufstellen der Weihnachtskrippe kümmert, erfuhr die Krippe, die viel Arbeit macht, einen neuen Aufschwung. „Nichts wird dem Zufall überlassen, alles muss stimmen“, sagt Wohl. Bis nach Dreikönig kann die imposante Weihnachtskrippe im Rathausinnenhof besichtigt werden.