Teheran - Bei Irans Machthabern wächst die Nervosität. Erneut fürchtet das Regime landesweite Massenproteste wie Ende 2017 und Ende 2019. Die Wirtschaft schlittert immer tiefer in den Ruin. Die Corona-Pandemie hat katastrophale Ausmaße, mit mehr als 50 000 Toten ist sie faktisch außer Kontrolle. Auch die Gerüchte über den schlechten Gesundheitszustand des 81-jährigen Revolutionsführers Ali Khamenei wollen nicht verstummen. In dieser Krise greift die Islamische Republik zu immer drastischeren Repressionen, um weiteres Aufbegehren der Bevölkerung im Keim zu ersticken.