Regiomed Einschränkungen für Besucher

Besucher können das Krankenhaus in Coburg jetzt nur noch über den Haupteingang betreten und müssen sich an der Pforte melden. Foto: Frank Wunderatsch/Frank Wunderatsch

Die Besuchsmöglichkeiten in den Krankenhäusern Coburg und Neustadt werden wegen der stark ansteigenden Corona-Infektionen eingeschränkt. Aber es gibt Ausnahmen.

 
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Coburg - Die Verantwortlichen der Kliniken Coburg und Neustadt richten die dringende Bitte an die Bevölkerung, auf Besuche von Angehörigen möglichst zu verzichten. Ab dem 6. November gelten für die beiden Krankenhäuser aufgrund des zunehmenden Corona-Ausbruchsgeschehens stark eingeschränkte Besuchsmöglichkeiten. Besuche werden nur noch dann möglich sein, wenn eine Autorisierung des Besuchenden – nur eine Person pro Patient – über den jeweils behandelnden Stationsarzt erfolgt ist. „Somit können Besuche gerade für traumatisierte und schwerstkranke Patienten sowie in hochsensiblen Bereichen weiterhin ermöglicht werden, und gleichzeitig kann weiterhin eine größtmögliche Sicherheit für alle Patientinnen und Patienten gewährleistet bleiben“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Für Besucher gilt die FFP2-Maskenpflicht und je nach Krankenhausampel-Stand mindestens die 3G-Regelung. Die Kliniken sind ausschließlich über den jeweiligen Haupteingang zugänglich.

Das Infektionsgeschehen wird von den Verantwortlichen des Klinikums beobachtetet und eine Öffnung der Besuchsmöglichkeit täglich neu bewertet. Angehörigen und Besuchern der Regiomed-Kliniken wird empfohlen, sich vorab telefonisch über die aktuellen Regelungen zu informieren.

Besuche sterbender oder verstorbener Patienten sind, so die Klinikleitungen, „selbstverständlich möglich“. Werdende Väter dürfen mit einer entsprechenden Schutzausrüstung und einem aktuell negativen Test mit in den Kreißsaal. Eltern, die als Begleitperson in der Kinderklinik mit aufgenommen werden. fallen ebenfalls nicht unter die verschärfte Besuchsregelung. Ebenso wenig sind davon diejenigen betroffen, die zu Visiten oder medizinischen Besprechungen für zu betreuende Angehörige, zum Beispiel in der Kinderklinik oder der Geriatrie, ins Krankenhaus kommen müssen. Allerdings wird gebeten, sich zur Abklärung der Besuche mit der jeweiligen Station in Verbindung zu setzen.

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