Der Satz taucht ein wenig unvermittelt auf. Im Presse-Update vom 23. Februar teilt Regiomed mit, dank des Eigenverwaltungsverfahrens die Möglichkeit zu haben, „möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten“. Zuvor ist das Thema zumindest öffentlich keines gewesen, seit der Klinikverbund am Jahresbeginn seine Insolvenz bekanntgegeben hat. Stattdessen betont das Unternehmen immer wieder, weiterhin Stellen neu zu besetzen. Ziel sei, ein „langfristiger und zukunftsfähiger Gesundheitsversorger für seine Patienten und Mitarbeiter“ zu sein. Dazu heißt es in einer Mitteilung von Mitte Januar: „Unsere Mitarbeiter stehen (…) geschlossen hinter der Klinik, ihren Einrichtungen und der Vision, die Regiomed aktiv zu gestalten. Wir sind überzeugt, dass dieser Teamgeist entscheidendes Fundament unserer medizinischen Arbeit ist.“