Rund 20 Notfallsanitäter und Beschäftigte im Regiomed-Rettungsdienst nutzten den Kreistag am Donnerstag, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Obwohl die Tagesordnung zur Sondersitzung keine Gelegenheit einer Bürgersprechstunde vorsah, hatten sich die Helfer dennoch entschlossen durch ihre Anwesenheit ein Achtungszeichen zu setzen. Der Kreistag räumte einem Sprecher schließlich einstimmig Rederecht ein. Dienstleiter Daniel Reichenbacher schilderte dabei dem Gremium, wie groß die Unsicherheit unter den 130 Mitarbeitern, dazu zwei Dutzend Auszubildende, derzeit ist: „Wir wissen nicht woran wir sind, wie es mit uns weitergeht.“