Coburg - Gegenwärtig läuft in den Einrichtungen des bayerisch-thüringischen Klinikverbunds Regiomed die interne Abfrage zur Covid-19-Immunitätsnachweispflicht. Dies bedeutet, dass die rund 5500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des kommunalen Gesundheitskonzerns mit Einrichtungen in Coburg, Lichtenfels, Hildburghausen und Sonneberg noch bis zum 15. März Gelegenheit haben, darzulegen, dass sie gegen das Corona-Virus geimpft sind. Deshalb könnten derzeit noch keine belastbaren Zahlen genannt werden, wie viele Beschäftigte die Immunisierung verweigern, teilte Regiomed-Pressesprecherin Birgit Schwabe der Neuen Presse auf Anfrage mit. Nach dem Infektionsschutzgesetz dürfen Beschäftigte in Medizin- und Pflegeberufen ab dem 16. März ihre Arbeitsstelle nicht mehr aufsuchen, wenn sie den Impfnachweis nicht erbringen.