In einem Grundsatzbeschluss haben Stadträte und Kreistagsmitglieder am Donnerstag zugestimmt, die einzelnen Krankenhäuser des Regiomed-Verbundes wirtschaftlich zu trennen. Zuvor hatten bereits der Lichtenfelser und der Sonneberger Kreistag die Eigenständigkeit ihrer Krankenhäuser befürwortet. Gibt auch Hildburghausen an diesem Freitag grünes Licht, werden zum Jahreswechsel jeweils die vollständigen Geschäftsanteile an die einzelnen Landkreise und den Krankenhausverband Coburg, dem gleichermaßen Stadt und Landkreis angehören, übertragen. Für die nächsten 24 Monate, so heißt es in der Beschlussvorlage, soll die Finanzierung jeder Gesellschaft des Regiomed-Verbunds gesichert sein, um das laufende Sanierungsverfahren erfolgreich abschließen zu können.