Bamberg - Die Telekom Baskets Bonn bleiben im Playoff-Viertelfinale um die deutsche Basketball-Meisterschaft für Brose Bamberg ein unangenehmer Widersacher. Im dritten Duell der Best-of-Five-Serie am Sonntag hat der Titelverteidiger trotz einer 36:29-Halbzeitführung in einem aus seiner Sicht grottenschlechten dritten Viertel einem Rückstand hinterherlaufen müssen. Am Ende sprang ein standesgemäßer 76:63-Erfolg heraus, weil den mit einer kleinen Rotation angetretenen Gästen die Körner ausgingen. Die Schützlinge von Andrea Trinchieri führen mit 2:1 Siegen und möchten bereits am morgigen Dienstag um 20.30 Uhr im Bonner Telekom Dome den Einzug ins Halbfinale perfekt machen. Treffend brachte Brose-Mediendirektor Thorsten Vogt die spannenden, teilweise hochdramatischen Minuten auf einen Nenner: "Enorm wichtig war, dass wir uns durchgesetzt haben. Über das dritte Viertel brauchen wir nicht reden. Am Ende haben wir uns am Schopf aus den Sumpf gezogen."