München/Witzmannsberg - Seine Matches gegen die beiden Münchner Kollegen Daniel Masur und Peter Gojowczyk hat er verloren. Sein sonniges Gemüt hingegen keineswegs. "Ich bin souverän weitergekommen" flachst Tennis-Profi Kevin Krawietz, nach seinen bisherigen Eindrücken beim "Ausflug" ins Einzel im Rahmen der "Corona-Therapie" gefragt, beim Kaffee-Genuss in der Abendsonne auf der Terrasse. Um dann allerdings im Telefongespräch gleich nachzuschieben: "Nein, im Ernst: Es war schon Glück dabei". Ein klarer 6:0, 6:2-Sieg gegen den Wiesbadener Milan Welte hat ihm gereicht, um in seiner Vorrundengruppe unter vier Akteuren Platz zwei zu erreichen und sich damit für das nächste Turnier zu qualifizieren, das ab Dienstag ebenfalls beim TC Großhesselohe, seinem Ex-Klub, starten wird.