Stoschek spricht von Druck, ohne den es im Leistungssport auf höchstem Niveau nicht gehe, und kritisiert den Führungsstil des entlassenen Trainers Chris Fleming, der versucht habe, auf kameradschaftlicher Basis und mit positiver Verstärkung ein Team zu führen. Ihm, Stoschek, tue es "menschlich unheimlich leid", dass Fleming keinen Erfolg mehr hatte, aber man müsse akzeptieren, dass der Erfolg radikal zurückging. Stoschek: "Es ist normal, dass nach sechs Jahren die Energie draußen ist." Die Entscheidung, sich von Fleming zu treffen, sei nicht leicht gefallen, auch weil er ihn sehr schätze. Aber er falle materiell nicht in ein Loch, habe einen Vertrag bis 2016 und bekomme Geld, solange er keinen neuen Job hat.
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Von Martin Fleischmann 30.05.2014 - 00:00 Uhr