München/Witzmannsberg - Es läuft nicht so recht. Das Tennis-Jahr 2020 ist für den Witzmannsberger Profi Kevin Krawietz bislang kein gutes. Nach der erneuten Erstrunden-Niederlage beim ATP-Turnier in Rotterdam herrscht beim Doppelspezialisten aber dennoch keine Katerstimmung. "Ich würde nicht von einer Krise sprechen. Es ist eher eine neue Aufgabe", sagt der 28-Jährige. Heißt: Während Krawietz in seiner Karriere bislang immer hart darum kämpfen musste, um den Aufstieg in die Weltspitze zu schaffen, sei es nun wichtig, das Erreichte zu festigen, sich dauerhaft in der Spitze zu etablieren. "Das müssen wir versuchen." Mit "wir" meint Kevin Krawietz sich und Doppelpartner Andreas Mies aus Köln.