Palermo/Halle/München/Witzmannsberg - So sehr sich die Tennis-Profis darauf freuen, dass nach und nach die weltweiten Turniere nach der Corona-Zwangspause wieder starten, so groß sind teilweise auch deren Zweifel, ob das in Zeiten der Pandemie auch tatsächlich ohne größere gesundheitliche Risiken klappen kann. Während Fed-Cup-Spielerin Laura Siegemund bereits an diesem Montag in Palermo wieder auf internationalem Parkett ran durfte, harrt der French-Open-Sieger im Doppel, Kevin Krawietz aus Ahorn-Witzmannsberg, in seiner Wahlheimat München der Dinge. Er fragt sich, ob er in zwei Wochen mit seinem Kölner Partner Andreas Mies in New York den Re-Start wagen kann. Die Verunsicherung ist groß.