Coburg/Neustadt - "Wieviele Zuschauer kommen werden, kann ich heute noch nicht sagen. Genügend Eintrittskarten haben wir jedenfalls drucken lassen." Die Anmerkung von Fritz Unger, Schatzmeister bei der Turngemeinde Neustadt und Vizepräsident Sport bei der Deutschen Faustball-Liga, bei der gestrigen Pressekonferenz im Gymnastik-Raum der HUK-Coburg-Arena klang scherzhaft, war aber durchaus ernst gemeint. Auch wenn die Zahl der Faustball anbietenden Vereine in der Region in den vergangenen Jahren stark geschrumpft ist, "sind wir keine tote Sportart; auf dem Spiel-Niveau von 2. und 1. Bundesliga geht bei derartigen Großveranstaltungen die Stimmung durchaus ab", betont der TGN-Organisator für den sportlichen Bereich.