Die Grüber gehen neue Wege in Sachen Heimatgeschichte: Um das Museum im Reichenbachhaus fit für die Zukunft zu machen, wird derzeit ein virtueller Rundgang durch die Ausstellungsräume erarbeitet. Spätestens im November soll er fertig sein, dann nämlich feiert der Trägerverein sein 25-jähriges Bestehen. Die Idee dazu kam erst im vergangenen Jahr auf, als durch die Auswirkungen der Pandemie die Besucherzahlen sanken. Nun könnte der virtuelle Rundgang fast so etwas wie eine Zeitenwende einläuten, wie es Dieter Pillmann, Vorsitzender des Fördervereins Heimatpflege Grub am Forst, ausdrückt. Nur vorsichtig und mit Bedacht mag er diesen großen Begriff verwenden, aber so viel steht dann noch fest: „Wir wollen uns fortschrittlich präsentieren.“