„Hätten wir mit zwei oder drei Toren Unterschied verloren, sähe die Sache schlechter aus. Aber so stehen die Chancen weiter bei 50:50.“ Der Trainer des FC Coburg, Lars Müller, glaubt fest daran, dass seine Mannschaft am Samstag, 25. Mai, um 16 Uhr vor heimischer Kulisse im Dr.-Stocke-Stadion einen Sieg mit zwei Treffern Unterschied erkämpfen und damit die erste Hürde in der Relegation zur Bayernliga nehmen wird. Auch wenn der erfahrene Coach am Mittwochabend in Großbardorf nach der ebenso knappen wie bitteren 1:2-Niederlage im Hinspiel gegen den TSV erst einmal als Psychologe gefragt war. „Los, Köpfe hoch! Wir haben noch mindestens weitere 90 Minuten vor der Brust und können zu Hause noch alles schaffen“, habe er seinen Schützlingen, von denen einige zuerst etwas geknickt dagestanden hätten, direkt nach dem Match mit auf den Nachhauseweg gegeben.