Renovierung des Feuerwehrhauses Ditterswind kann stolz auf Feuerwehr sein

Jens Fertinger
Das Feuerwehrhaus Ditterswind war Gegenstand der jüngsten Besprechung von Bürgermeister Wolfram Thein, Kommandantin Susanne Eckl und Feuerwehrvereins-Vorsitzendem Bastian Tuch (von links). Foto: /Jens Fertinger

Für ihren Einsatz bei der Renovierung des Feuerwehrhauses hat Bürgermeister Wolfram Thein die Mitglieder der Ditterswinder Wehr gelobt. Diese investierten 700 Stunden Eigenleistung.

 
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Ditterswind - Zu einer außerplanmäßigen Zusammenkunft traf sich in der vergangenen Woche eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Ditterswind und des örtlichen Feuerwehrvereins – vertreten durch Vorsitzenden Bastian Tuch – mit Bürgermeister Wolfram Thein am Feuerwehrhaus, dessen Renovierungsabschluss in greifbare Nähe gerückt ist.

Thein bemerkte eingangs lobend, dass „alles hervorragend geklappt hat und man sich unproblematisch an alle beiderseitigen Absprachen gehalten habe“. Sein Dank galt in besonderer Weise Gerald Hellmuth, dessen beispielhafter Einsatz bei seinen unentgeltlichen Planungs- und Durchführungsarbeiten der Gemeinde beziehungsweise der Feuerwehr so Einiges an Kosten gespart hat. Nicht vergessen seien aber auch alle Feuerwehrkameraden, die immer dann zur Stelle gewesen seien, wenn ihr Einsatz gefragt war. So wurden alle Pflasterarbeiten rund ums Feuerwehrhaus vollständig von der FFW erbracht. Bald wird auch das neue Fahrzeug TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser) seinen Standort in Ditterswind bekommen. Auch hier waren die Feuerwehrleute bemüht, durch persönliche Inaugenscheinnahme bei den jeweiligen Firmen einerseits die Kosten zu minimieren, andererseits die Ausrüstung so zu bekommen, wie sie für Ditterswinder Verhältnisse sinnvoll ist.

Kommandantin Susanne Eckl verwies insbesondere auf die bisher geleisteten 700 Stunden Eigenleistung, die für Feuerwehr und Gemeinde mit rund 33.000 Euro im positiven Sinn „zu Buche schlagen“. Ihr Dank galt in gleicher Weise dem Feuerwehrverein, der namhafte Zuschüsse sowohl zum neuen Fahrzeug als auch zum Gerätehaus und beim Außenbereich in Aussicht gestellt hat.

Dass die Firma MK Bau Leuzendorf ihre Baumaschinen kostenlos ausgeliehen hat, wusste die Kommandantin ebenso zu schätzen.

Eine Win-win-Situation sieht Gerald Hellmuth vor allem darin, dass ein barrierefreier Zugang zum neuen – schon früher genutzten – Platz für die jährliche Johannisfeier der Kirchengemeinde geschaffen wurde. Der Umbau brachte auch mit sich, dass man nun nach 44 Jahren Toiletten eingebaut hat, was für die Besucher der Veranstaltung einen gewissen Komfort bietet.

Bürgermeister Wolfram Thein schloss die Runde mit seinem persönlichen Dank an alle. Er hofft, dass das Vorbild der Ditterswinder Wehr in dieser Angelegenheit ein Beispiel für andere Wehren im Gemeindebereich sein könne und bestätigte der Ditterswinder Wehr „ein Super-Miteinander“.

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