Lob vom Bürgermeister
Bürgermeister Bernd Rebhan zollte dem Kirchenvorstand Respekt, in einer solch außergewöhnlichen Zeit zumindest ein – der aktuellen Situation geschuldet – kleines Richtfest abzuhalten. Der Neubau der Kita schlägt mit rund drei Millionen Euro zu Buche. Die staatlichen Zuweisungen betragen rund 1,9 Millionen Euro, der Anteil der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Küps, die als Träger der Einrichtung fungiert, beläuft sich auf 145 000 Euro und derjenige der evangelischen Landeskirche auf 200 000 Euro. Für die Marktgemeinde ergibt sich ein Anteil von rund 766 000 Euro. Sie hatte zuvor das Grundstück erworben und im Zuge der Förderoffensive Nordostbayern die Bestandsbauten abbrechen und das Baufeld vorbereiten lassen. „Ich stehe hinter jedem Euro. Das Geld ist gut angelegt“, betonte Rebhan. Der Neubau befindet sich ganz in der Nähe des bisherigen Kindergartengebäudes, der Schule, des Pfarrhauses und des Luthersaals. Zudem bewirke der Bau eine Stärkung des Kernorts, sagte der Rathauschef. Hintergrund für die Entscheidung war die beengte Lage im Küpser Kindergarten sowie das Fehlen einer Kinderkrippe. Der größte Ort des Marktes Küps hat bislang den zweitkleinsten Kindergarten.