Die Idee dazu stammt von den beiden Hauptorganisatoren Stefan Franzke, Künstler, und Gastronom Daniel Volk. Sie haben sich während der Coronazeit angefreundet, als beide wegen der Lockdowns kaum arbeiten konnten. „Überall hört man, wie schlecht es jetzt den Menschen geht, überall herrscht Krisenstimmung“, schildert Stefan Franzke. Als sie dann auch noch vom Coburger Sozialkaufhaus erfuhren, dass dort die Nachfrage von Bedürftigen explodiert, gleichzeitig aber die Geldspenden drastisch eingebrochen sind, beschlossen sie, zu helfen. Die zwei Männer haben beide jeweils eine Zeit lang in Österreich gelebt, dort die Krampusumzüge kennen und schätzen gelernt und so beschlossen, diese Tradition auch hier in der Region aufleben zu lassen.