Energiesparen in Folge ausbleibender Gaslieferungen aus Russland ist derzeit in aller Munde. Auch bei den Stadtwerken Rödental ist dies oberstes Gebot, was nun unter anderem auch Besucher des Schwimmbads zu spüren bekommen. Werkleiter Martin Ertl informierte dann auch in der jüngsten Sitzung des Stadtrates, dass die Stadtwerke die Wassertemperatur im Hallenbad von 28 auf 26 Grad gesenkt hätten. Der Warmbadetag wurde komplett gestrichen. Weiter erklärte er, man wolle auch energiesparende Pumpen ins Wasserversorgungsnetz einbauen. Dafür würden derzeit Angebote eingeholt. Bei der Trinkwasseraufbereitung soll verstärkt Solarstrom zum Einsatz kommen. In Frage käme etwa eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Werkstattgebäudes der Kläranlage. Bei Teilen für Solaranlagen gebe es aber Lieferengpässe.