Bei der „Ruotnkernge Fousanocht“ herrscht Jubel, Trubel, Heiterkeit.
Lange hatte man warten müssen, bis man sich nach zwei Jahren Online-Fasching endlich wieder in der Turnhalle in Rothenkirchen treffen konnte. Vieles blieb bei der 43. Auflage der „Ruotnkernge Fousanocht“ beim Altbewährten. So konnte man auch heuer wieder auf die Band Rainbow zurückgreifen. Unter dem Motto: „Love, Helau, Fousanocht“ gab es ein mehrstündiges Programm mit Auftritten von Garden, Showtänzen und Büttenreden.
Gekonnt und sicher führte Sitzungspräsident Kai Baumstark durchs Programm. Bei der Ordensvergabe wurde er tatkräftig vom trinkfesten Elferrat unterstützt, wobei die Ehrengäste so manche Runde schmissen. Der mehrstimmige Sketch der Kinder wurde mit einem „spitze!“ bedacht, und auch Hannah und Franzi wurden für ihren Auftritt als Fußball-WM-Expertinnen gelobt. Im Land der reichen Scheichs habe sich Deutschland fürchterlich blamiert. „Wie man wirklich was vergeigt hat, hat die WM gezeigt“, waren sich beide und das Publikum einig.
Bürgermeister Stefan Heinlein und sein Stellvertreter Wolfgang Förtsch wussten bei ihrer Wanderrast vieles aus der „Gemaa“ zu berichten. Nicht fehlen durften natürlich die beiden Urgesteine Tina und Steffi als Alois und Elsbeth. Bei einer Rast am Haifnesch’s Park(platz) gab es vieles zu sehen und zu berichten. Souverän traten auch Georg Grebner als Gemüsehändler und Annika Kestel als Shopping Queen auf. Einer der Höhepunkte des Abends war zum Schluss das Männerballett Burlesque.
