Beim „Tag der offenen Gartentür“ in Rothenkirchen ist erneut eine faszinierende Vielfalt sichtbar geworden. Schließlich gibt es ja auch ganz unterschiedliche Arten, vor und hinter dem Haus mit der Natur umzugehen. Auch dieses Jahr gewannen dann auch wieder viele Menschen Einblicke in die privaten grünen Paradiese. „Der Landkreis freut sich, dass er solche Veranstaltungen wieder durchführen kann“, betonte dabei stellvertretender Landrat Gerhard Wunder. In allen Orten des Landkreises leisteten die Obst- und Gartenbauvereine eine wertvolle Arbeit. Zunächst erinnerte er an den langjährigen Pressemitarbeiter Gerd Fleischmann, der wenige Tage zuvor verstorben war. „Er war wirklich jemand, der gerne zur Stelle gewesen wäre“, zollte er ihm seinen Respekt. „Er war ein begeisterter Gartler.“ Bürgermeister Stefan Heinlein wies zudem auf Veränderungen im Gartenbau hin. Naturnähe würde zwar nicht allen gefallen. „Aber manchmal sollten wir einfach etwas für die Artenvielfalt wachsen lassen.“ Die besichtigten Gärten jedenfalls seien wunderschön. Kreisfachberaterin Beate Singhartinger hatte mit einem vorgesorgt, damit jeder wunderbar durch Rothenkirchen geführt wurde. Es lohnte sich wirklich, alle 16 Stationen zu besuchen, sei es nun ein Privatgarten, eine Einrichtung der Gemeinde oder das herrliche Naturschwimmbad. Für das leibliche Wohl der Besucher war auf dem Gelände des Rothenkirchener Obst- und Gartenbauvereins bestens gesorgt.