Im Vorfeld hatte Heinz Hausmann zur Mobilitätszentrale und dem Landratsamt Kronach Kontakt aufgenommen. Man habe ihm damals signalisiert, Anregungen gerne aufzunehmen und soweit sie realisierbar seien, auch Änderungen in der Fahrtroute und im Fahrplan vorzunehmen. „Und heute können wir feststellen, dass Wort gehalten wurde. Die Anregungen der damaligen Testpassagiere, die Siedlung sowie den Kreuzberg Kronach in die Fahrtroute aufzunehmen, wurden berücksichtigt und aufgenommen“, so Hausmann. Es sei zwar von Anfang an klar gewesen, dass wohl nicht alle Wünsche erfüllbar sein würden, zumindest nicht ad hoc, aber Schritt für Schritt werde man sich herantasten. Die damalige Testdelegation, so Hausmann heute, hätte bereits einige Verbesserungen erreicht. Das Mobilitätskonzept sei für die Bevölkerung im gesamten Landkreis eine Bereicherung, so sein Fazit. Über Jahre habe sich der Landkreis bemüht mehr Möglichkeiten der öffentlichen Nahverkehrsanbindung quer durch den Landkreis zu schaffen und dabei sei viel gelungen. Dies komme natürlich nicht nur Senioren zugute. Wichtig sei nun, so Hausmann, dass die Bevölkerung diese vielfältigen und flexiblen Verbindungsmöglichkeiten annehme. Der VdK-Ortsverband seinerseits habe in der Innenstadt mehr Ruhebänke angeregt und setze weiter einen Schwerpunkt auf die Barrierefreiheit. Wobei Barrierefreiheit für den VdK-Ortsverband nicht nur stufen- und treppenfrei bedeute. Man wolle auch mehr akustische Signale für Menschen mit Sehbehinderung und größere, deutliche Beschriftungen für öffentlich relevante und wichtige Zugänge sowie an Ampelanlagen und Querungshilfen.