Rügenwalder Mühle Salmonellengefahr – Hersteller ruft veganes Hack zurück

red/
Rückruf bei Rügenwalder Mühle (Symbolbild) Foto: IMAGO/Joerg Boethling

Zusammen mit der KoRo Handels GmbH ruft der Lebensmittelhersteller Rügenwalder Mühle ein veganes Hack zurück. Welche Produkte betroffen sind – und was Kunden jetzt beachten müssen.

 
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Wegen des Verdachts auf eine Belastung mit Salmonellen hat der Lebensmittelhersteller Rügenwalder Mühle zusammen mit der KoRo Handels GmbH ein veganes Hackprodukt zurückgerufen. Betroffen seien die Packungen „Veganes Mühlen Hack Mix und Fertig“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.01.2025, teilte Rügenwalder am Freitag im niedersächsischen Bad Zwischenahn mit. Verkauft wurden die Produkte der betroffenen Charge dem Unternehmen zufolge bundesweit in Filialen von Rewe, Edeka, Globus sowie über die Großer Kern GmbH. 

Bei dem Rückruf handele es sich um eine rein vorsorgliche Maßnahme, hieß es. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass bei den Produkten der betroffenen Charge Salmonellen enthalten seien. Allerdings müssen die Produkte laut Anweisung vor dem Essen erhitzt werden. Daher bestehe bei ordnungsgemäßer Zubereitung kein Risiko. Trotzdem rate der Hersteller vom Verzehr ab.

Die betroffene Produktcharge sei bereits aus dem Verkauf genommen worden. Kunden und Kundinnen können sich den Kaufpreis im Markt auch ohne Vorlage des Kassenbons erstatten lassen. Auch online sei eine Rückgabe möglich. Dazu müsse eine Mail an den Kundensupport von KoRo mit einem Foto der Verpackung, auf dem das Mindesthaltbarkeitsdatum erkennbar ist und die Bankverbindung zur Rückerstattung des Kaufpreises gesendet werden.

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