Nach einem runden Tisch mit Vertretern von Industrie, Energieunternehmen und Netzbetreibern forderte die CSU im Landtag von EU und Bund klare rechtliche Vorgaben zum Ausbau von Wasserstoff-Pipelines und regionaler Verteilnetze. „Grüner Wasserstoff ist die Lebensader der Zukunft für Wirtschaft und Mittelstand, Bayern muss deshalb bis 2030 von Norden und Süden an Wasserstoff-Pipelines angeschlossen sein“, erklärte CSU-Generalsekretär Martin Huber. Man brauche verlässliche Rahmenbedingungen für die dazu erforderlichen Investitionen. Ergänzend brauche es internationale Abkommen zur Wasserstoffproduktion und -lieferung. So könnte zum Beispiel in Rumänien mit Windkraft erzeugter Wasserstoff per Schiff über die Donau nach Regensburg gebracht werden.