Um die 130 000 Menschen sollen am zurückliegenden Wochenende die Comeback-Auflage des Internationalen Samba-Festivals in der Vestestadt besucht haben. Gleichwohl diese Zahl, die vom Veranstalter Sambaco stammt, naturgemäß mit einer gewissen Vorsicht zu genießen ist, ist unbestritten, dass zwischen dem vergangenen Freitag- und Sonntagnachmittag mehrere Zehntausend Menschen durchs beschauliche Coburg streiften. Das hinterlässt unweigerlich auch seine unappetitlichen Spuren. Der Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB) spricht am Dienstag nach dem Festival auf Anfrage der Neuen Presse von etwa zwölf Tonnen Müll, die seine Reinigungstruppe am Samba-Wochenende abtransportiert hat.