Wenn das Samba-Fieber grassiert, dann bringt das viele Tausende Touristen nach Coburg. Oberbürgermeister Dominik Sauerteig spricht von einer „großartigen Werbung für unsere weltoffene Stadt“, Gastronomie und Handel profitieren laut Veranstalter immens von den drei tollen Tagen. Aber das Festival bringt auch Einschränkungen mit sich. Innenstadtbesucher können ein Lied davon singen. Es wird abgesperrt und öffentliche Bereiche werden zum Festivalgelände erklärt. Gassen werden zu Notausgängen, die dann nicht passiert werden können. Selbst von Anwohnern nicht. Und mitunter trifft es wohl auch die Händler.