Coburg - Noch sind die Temperaturen zu niedrig für Amphibien, um auf die Wanderschaft zu ihren Laichplätzen zu gehen. Aber wenn es wärmer wird, kommen sie aus ihren Winterquartieren. Dabei überqueren Frösche, Molche und Kröten massenweise oftmals Straßen – tödliche Fallen für die Tiere. Deshalb sind in der Stadt und im Landkreis Coburg heuer etwa 80 Ehrenamtliche an 14 Zaunstandorten an viel befahrenen Straßen unterwegs. Ausgestattet mit Eimer, Warnweste und Taschenlampe begeben sie sich auf den Weg, um dort die Tiere morgens und abends einzusammeln und zu den Gewässern zu bringen, erläutert Dorothea Weiß vom Bund Naturschutz Coburg.