Gegen 13 Uhr fuhr ein 30-Jähriger mit seinem ungeladenen Holztransporter von der Coburger Straße aus kommend in Richtung des Bahnübergangs am Schloßgrund. Zu diesem Zeitpunkt ertönte bereits das Signal und kündigte das Schließen der Bahnschranken an. Wie die Polizei mitteilt, überhörte der Mann dieses Warnsignal leider. Er fuhr über den Bahnübergang und es kam, wie es kommen musste. Beide Schranken gingen zu, stießen mit den senkrecht stehenden Streben des Anhängers zusammen und schlossen diesen ein. Um nicht von dem Zug erfasst zu werden, fuhr der 30-Jährige den Sattelzug weiter über den Bahnübergang und blieb anschließend stehen. Dabei verbog er mit seinem Anhänger beide Bahnschranken. Nach ersten Schätzungen eines Mitarbeiters der Deutschen Bahn entstand durch den Zusammenstoß ein Sachschaden in Höhe von mindestens 10.000 Euro.