Rainer Hirth macht das greifbar, was längst von den Wänden verschwunden ist. Fett und Blut und alles andere, was in einer Schlachthalle an den Baustoffen kleben bleibt. Trotz der stilvollen blauen Fensterscheiben, die einst das Rot des Schweinebluts zu einem mitarbeiterschützenden Grau gemischt haben, ist es für ihn ein Ort, zu dem er „eine Liebe auf den zweiten Blick“ entwickelt hat.