Schlaglöcher ade Rödental sagt Holperpisten den Kampf an

Lothar Weidner
Holperpisten geht es in Rödental 2021 an den Kragen. Foto: Christoph Scheppe

Corona hin oder her: Die Straßen müssen instandgehalten werden. Das lässt sich die Stadt auch heuer einen riesigen Betrag kosten.

 
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Rödental - Rund 490 000 Euro will die Stadt Rödental in diesem Jahr für den Unterhalt von Straßen ausgeben. Das beschloss einstimmig der Bau- und Umweltsenat bei seiner jüngsten Sitzung.

In Einberg sind demnach etwa 60 000 Euro für einen neuen Asphaltüberzug am Glockenberg und Schulberg vorgesehen. In Thierach sollen in eine Entwässerungseinrichtung im Außenbereich 25 000 Euro investiert werden. In Oberwohlsbach rechnet man mit Kosten von 45 000 Euro für einen neuen Asphaltoberbau im Schulweg. Auch Mönchröden kommt nicht zu kurz: Dort sind für die Erneuerung der Brückenstraße 6000 Euro und für die Kirchgasse/Klosterhof/Lindenrangen noch einmal 10 000 Euro eingeplant. Für den Mühlwiesenweg in Rothenhof sind 85 000 Euro und in Spittelstein in der Sandstraße 50 000 Euro vorgesehen. Für die Zufahrt zum Betriebshof Rosenau stehen 40 000 Euro und für die Sanierung der Sandleite/Martin-Luther-Straße in Oeslau noch einmal 15 000 Euro zur Verfügung.

Noch nicht geklärt ist, ob am westlichen Stadtende von Oeslau ein Kreisverkehr kommt. Angedacht sind zumindest 85 000 Euro für eine Deckenerneuerung der Kreuzung Rudolf-Diesel-Straße, für den Kreuzungsbereich Rosenau entlang Admira bis kurz vor die Itzbrücke und für die Straße bis zur Tankstelle. Auch die beiden Wohlsbachbrücken sollen saniert werden. Die Prioritätenliste für 2022 sieht an Sanierungsarbeiten 561 000 Euro vor und für das darauffolgende Jahr noch einmal 610 000 Euro. In Unterwohlsbach soll der Flächennutzungsplan für die Fornbachsleite abgeändert werden. Dort soll eine landwirtschaftliche Fläche teilweise in ein allgemeines Wohngebiet umgewandelt werden. Der Bausenat fasste eine entsprechende Empfehlung an den Stadtrat.

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