Schleswig-Holstein und Hamburg Starkregen hält Feuerwehren in Atem

red/
Autos stehen auf einer Überfluteten Straße in Hamburg-Bergedorf. Starkregen hielt die Feuerwehr in Hamburg und Schleswig-Holstein in Atem. Foto: dpa/Florian Büh

Heftige Regenfälle und Unwetter haben am Mittwoch in Schleswig-Holstein und Hamburg die Feuerwehr in Atem gehalten. Allein in den Kreisen Herzogtum Lauenburg, Ostholstein und Stormarn rückten die Helfer zu mehr als 60 Einsätzen aus.

 
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Starkregen und Gewitter haben am Mittwoch in Schleswig-Holstein und in Hamburg die Feuerwehren auf Trab gehalten. In Hamberge (Kreis Stormarn) schlug ein Blitz in ein Haus ein, ein Feuer brach aus, wie ein Sprecher der Regional-Leitstelle Süd in Oldesloe sagte. Menschen waren demnach zu dem Zeitpunkt nicht im Haus. Rund 100 Einsatzkräfte waren vor Ort, um die Flammen zu löschen. 

Besonders von Regenfällen betroffen waren die Kreise Herzogtum Lauenburg, Ostholstein und Stormarn. Zu mehr als 60 Einsätzen rückten die Helfer hier am Abend aus - meist wegen vollgelaufener Keller und überfluteter Straßen, wie ein anderer Sprecher der Regional-Leitstelle Süd der Deutschen Presse-Agentur sagte. „Das Wasser war überall dort, wo es nicht hingehört.“ Die Autobahn 1 war demnach zwischen Ahrensburg und Stapelfeld in Richtung Süden zeitweise auf rund 150 Metern gesperrt, weil die Fahrbahn überflutet war. In Hamburg sorgte Wasser auf der Straße besonders im nordöstlichen Teil der Stadt für zahlreiche Einsätze. In Hipstedt (Kreis Segeberg) drohte am Abend ein Regen-Rückhaltebecken überzulaufen. 

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zuvor vor starken Regenfällen innerhalb kurzer Zeit am Mittwochnachmittag und -abend gewarnt. Am frühen Abend war die Unwetterwarnungvor schweren Gewittern mit Starkregen für Norddeutschland aufgehoben worden. In der Nacht zu Donnerstag sollen die Unwetterfronten langsam in Richtung Nordosten abziehen. 

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