Das Kulmbacher Veterinäramt habe, seitdem die Anzeige der Tierschutzorganisation Peta vorliegt, die Schliefenanlage bei Kasendorf schon mehrfach kontrolliert, sagt Oliver Hempfling. Der Jurist am Landratsamt berichtet auch von Gesprächen mit dem Tierhalter, der die vom Dachshund-Club Nordbayern, Sektion Coburg betriebene Anlage betreut. Hempfling informiert, dass seine Behörde derzeit eine „zumindest vorübergehend anderweitige tierschutzgerechte Unterbringung“ prüfe. Klartext: Es geht darum, den derzeit wohl nur noch einen lebenden Fuchs aus der Anlage zu holen. „Die Haltung der Tiere steht im Fokus.“ Momentan werde geprüft, wo eine solche Unterbringung möglich ist. Den Fuchs jetzt einfach in die Freiheit zu entlassen, sei nicht so einfach. „Möglicherweise ist das Tier in der Natur gar nicht lebensfähig.“