In personeller Hinsicht hat sich im Vergleich zum Samstag nichts getan. Weiterhin fehlen werden neben den Langzeitverletzten Jakob Knauer und Dino Mustafic auch Max Preller und Andreas Schröder. Für den in Essen schmerzlich vermissten Kapitän kommt nach seiner Wadenverletzung ein Einsatz zu früh. „Ich gehe davon aus, dass er nicht spielen kann“, sagt Mraz über den Rückraumspieler. Nach dem bitteren Abend beim TuSEM Essen hat der HSC also bereits kurze Zeit später die Chance auf Wiedergutmachung. Nach der jüngsten Pleite verschärft sich die Situation des Aufsteigers aber noch einmal deutlich, nur ein Sieg hilft dem HSC in seiner misslichen Lage. Ist das jetzt der richtige Zeitpunkt, um angesichts dieser Drucksituation am Matchplan etwas zu ändern, mit einer anderen Fokussierung in die Partie zu gehen? Nein, meint Coach Alois Mraz. „Ich weiß nicht, was wir am Spielplan ändern sollten“, sagt er, „wir haben die Chance, den Anschluss wiederherzustellen und genau das wollen wir schaffen.“
Der HSC weiß genau, worum es am Dienstag geht. Unabhängig vom Spielausgang sagte bereits Florian Billek am Samstagabend: „Was ich nicht machen werde und auch nicht empfehlen würde, ist, uns abzuschreiben.“
Das Aufgebot des HSC 2000 Coburg
Jan Kulhanek, Konstantin Poltrum, Fabian Apfel – Pouya Norouzinezhad, Felix Sproß, Florian Billek, Pontus Zetterman, Tobias Varvne, Paul Schikora, Justin Kurch, Stepan Zeman, Christoph Neuhold, Drasko Nenadic.– Es fehlen: Andreas Schröder, Dino Mustafic, Max Preller, Jakob Knauer.