Der Lehrpfad sei bisher leider nur selten das Ziel von auswärtigen Besuchern. Die Wege würden vor allem von den Einheimischen regelmäßig zum kurzen Spaziergang begangen. Die seit vielen Jahren dort stehenden Tafeln und deren Inhalt seien leider nicht der Grund, diese Wege oder Teile davon zu gehen.
„Nach meiner persönlichen Meinung sollte man sich bei einem Neukonzept über die Zielgruppen Gedanken machen. Neben den an solchen Themen interessierten Ehe- und Freundespaaren sollte man auch Familien mit Kindern im Auge haben“, sagt Näher weiter.
Wenn ein „Lehrpfad“ auch einer Familie mit Kindern eine unterhaltsame Zeit in der Landschaft bieten könne, sei es meist kein schlechtes Konzept. Ob dann bei jeder Station auch ein Aktionsbereich sein müsse, sei eine andere, unter anderem auch finanzielle, Frage. Spiel- oder andere Aktionsbereiche erforderten eine wesentlich intensivere Überwachung ihres Zustandes. Dazu gehöre die Verkehrssicherheit oder auch Beseitigung von Abfall. rm