Riesiges Glück hatte ein Autofahrer auf der A2 in Nordrhein-Westfalen: Im Bereich der Anschlussstelle Gütersloh kam er von der Fahrbahn ab und überschlug sich, wie die Polizei Bielefeld am Dienstagmorgen mitteilte. Der Fahrer wurde bei dem Unfall am Montag nur leicht verletzt und musste nicht in ein Krankenhaus.
„Die Nächte sind frostig“
In Baden-Württemberg gab es am Montagmorgen in den höheren Lagen im Schwarzwald schneebedeckte Fahrbahnen und die eine oder andere Sperrung wegen quer stehender Lastwagen, wie ein Sprecher im Lagezentrum sagte.
Auch in Thüringen sei die Lage trotz der Witterung noch relativ entspannt, sagte ein Sprecher des dortigen Lagezentrums. Er gehe aber davon aus, dass sich die Situation in den nächsten 24 Stunden durch weiteren Schneefall verschärfen werde.
Eine Meteorologin vom DWD stellte am Dienstagmorgen fest: „Der Winter ist da“ - in weiten Teilen des Landes sorge das aktuelle Tief vom Westen in den Osten bis in den Süden für Schneefall. „Die kommenden Tage sind kalt und am Tag sind maximal leichte Plusgrade zu erwarten. Die Nächte sind frostig und immer wieder sind Schneefälle, Schneeregen und überfrierende Nässe zu erwarten“, sagte die Meteorologin. „Schnee und die Glätte bleiben.“ In Berlin und Brandenburg etwa kann erst einmal eine Schneedecke von bis zu fünf Zentimetern liegen bleiben, in Brandenburg sind zehn Zentimeter Schnee möglich.