Für Autofahrer sei die Wartezeit immer wieder anders. In den Sozialen Medien ist oft die Rede von einer Dauer von über zwei Stunden. Die Ursachen dafür sind laut Goller unterschiedlich. Es hänge auch damit zusammen, dass das Interesse am Test wieder sehr hoch sei, teils würden sogar über 500 Abstriche an einem Vormittag durchgeführt. Als mögliche Störfaktoren nennt er liegengebliebene Fahrzeuge, nicht angemeldete Probanden, nicht mitgebrachter Lichtbildausweis, nicht mitgebrachte Krankenversichertenkarte, nicht mitgebrachte und nicht ausgefüllte Einverständniserklärung und das Erscheinen nicht in zeitlicher Nähe zum geplanten Termin. „Das Personal ist trotz des sehr aufreibenden Arbeitsaufwands weiterhin sehr engagiert“, betont Dr. Hans-Joachim Goller. Ein Engpass im Moment sei die Abstrichleistung, die aufgrund äußerer Umstände noch auf eine Fahrspur beschränkt wurde. Ab voraussichtlich Mitte Dezember sollen jedoch in der Regel zwei Fahrspuren mit Ausweichspur und winterfester Überdachung für die beiden Abstrichspuren eingerichtet werden.